Nederlandse Stichting Helpen met Paarden – Equitherapie
 

Die Ausbildung zum Equitherapeuten SHP-E(NL)

Die Ausbildung zum Equitherapeuten SHP-E(NL)
 

 

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Das Therapiekonzept von SHP-E(NL) stellt sich dar als ein ganzheitliches, wohl definiertes und systematisches Prozessgeschehen, in dem ausgehend von einer Dreiecksbeziehung zwischen Therapeut, Klient und Pferd  ziel- und methodenorientiert operiert wird. Dem Therapiepferd kommt dabei eine wesentliche Aufgabe zu, die es aufgrund seiner Ausbildung, Haltungsbedingungen und Beziehung zum Therapeuten eigenverantwortlich erfüllen kann. Ausgehend von den positiven Ressourcen des Klienten soll ihm in einer sicheren, gut strukturierten, aber dennoch anregenden Dreieckssituation die Möglichkeit geboten werden über den Beziehungs- und Bewegungsdialog mit dem Pferd unter Begleitung des Therapeuten neue Erfahrungen zu machen. Diese Erfahrungen eröffnen ihm neue Möglichkeiten des Verhaltens und Erlebens seiner selbst und seiner Umwelt in der er lebt. Hierdurch können Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen und Verhaltensänderungen initiiert werden, die dann einen Transfer in den Pferdelosen Alltag  ermöglichen. Das Pferd sollte in diesem Prozess als Kathalisator wirken.

 

SHP-E(NL) bietet Menschen mit einem pädagogisch-therapeutischen oder sozialtherapeutischen oder paramedischen Grundberuf auf Fachhochschul-und univeritärem Niveau mit ihrem bekannten Klientel und ausgehend von ihren Behandelmodellen diese durch die systematische Einbeziehung des Pferdes mit all seinen Möglichkeiten zu intensivieren.

 

Der Titel Equitherapeut SHP-E(NL) ist seit 2008 innerhalb der Benelux-länder geschützt ebenso wie das dazugehörige Logo.

 

Das Ausbildungskonzept

Die Ausbildung zum  Equitherapeuten SHP-E(NL)  steht Kandidaten mit primär psychologisch/ pädagogischem therapeutischem und paramedischem Berufshintergrund offen die auch über eine hippische Qualifikation verfügen oder zu Beginn der Ausbildung  minimal über genügend Erfahrung mit Pferden verfügen und eine hippische Qualifikation während der Ausbildung erwerben.Hierzu bietet SHP-E(NL) einen speziellen Voltigierlehrerkurs in Zusammenarbeit mit der KNHS an.
 

 

Eine Teilausbildung ist für Kandidaten mit hippischer Berufssausbildung sowie Behindertenreitlehrern (FPG) möglich. Sie können die Qualifikation Assistent in de Equitherapie erwerben oder als Quereinsteiger mit dementsprechender nachgewiesener Weiterbildung im pädagogisch-therapeutischen Bereich später das zweite Jahr der Ausbildung als Equitherapeut abschließen.

 

Auch bietet SHP-E(NL) eine Teilausbildung von einem Jahr als Koordinator in der Equitherapie an. Diese ist für Therapiekoordinatoren in Institutionen gedacht, die Equitherapie als Therapieangebot einführen wollen.

 

Abhängig von der Grundausbildung und eventuellen Weiterbildungen sind  also drei Abschlüsse möglich:

  •  Equitherapeut (SHP_E(NL)
  • Equitherapeutischer Assistent (SHP-E(NL)
  • Behandlungskoordinator Equitherapie

 

Die angebotene Ausbildung Equitherapie ist als anfüllende Berufsausbildung gedacht. Das bedeutet, dass der Kursteilnehmer über eine abgeschlossene höhere Berufsausbildung mit pädagogischem, psychologischem medizinischem oder paramedizinischem Hintergrund verfügen muss wenn er das Diplom  Equitherapeut SHP-E(NL) und im Anschluss daran den certifizierten Titel Equitherapeut SHP-E(NL) erwerben möchte. Für die Zulassung zur Diplomierung und der späteren Zertifizierung als  Equitherapeut SHP-E(NL) muss er weiters über eine abgeschlossene hippische Ausbildung auf dem Niveau Trainer C oder Fachübungsleiter Reiten oder Voltigieren  ( Instructeur Deurne (Amateur oder Berufsreitlehrerausbildung 1e phase) oder Voltigeinstructeur (Niveau 2 KNHS) Reitinstruktur (Niveau 2 KNHA) verfügen oder den “hippischen Grundkurs für Equitherapeuten SHP-E(NL) ” der auch mit einem KNHS Diplom endet  positiv abgeschlossen haben. Equitherapie darf dann innerhalb der eigenen Spezialisierung in Berufsverantwortlichkeit durchgeführt werden. (zB. Pädagoge im pädagogischen Bereich, Ergotherapeut innerhalb seines beruflichen Wirkungskreises, Psychotherapeut unter den Richtlinien seiner therapeutischen Fachrichtung).

 
 
Eignungsvorausetzungen:
  •  Abgeschlossene Ausbildung und Berufserfahrung  als: Pädagoge, Heilpädagoge, Psychologe. Psychotherapeut, medizinische oder paramedizinische Ausbildungen, Ergotherapeuten und psychomotore therapoeuten, Sozialpedagogen u.s.w.
  • Minimal 2-jährige Berufserfahrung in der Prozessbegleitung mit Klienten
  • Hippische Ausbildung, resp. (bei Ausbildungsbeginn) Erfahrung: Reiten minimal auf L-Niveau, Voltigierinstruktor
  • Teilnahme an einem zweitägigen  Informationsworkshop Equitherapie
  • Mitgliedschaft bei SHP-E(NL) der Dachorganisation für Therapeutisches Reiten
  • Intakegespräch mit Zulassungtest (hier werden die Eignungsvoraussetzungen beurteilt und Absprachen gemacht für eventuelle anfüllende individuelle Ausbildungsmodule, Kurse oder Prüfungen)
  • Weiters muss der Teilnehmer durch die Ausbildungskomission akzeptiert werden.
  • Beibringen eines rezenten (maximal 2 Jahre alten) Erste-hilfe-diploms

Die Ausbildung und  das verliehene Zertifikat sind abgestimmt mit den Standards des internationalen F.A.T.P. (Forum Ausbildungsträger Therapie mit dem Pferd” (DKThR, Foerderkreis T.R., OeKTkR, SG-TR, SV-HPR). Wenn Freiplätze zur Verfügung stehen können Gasthöhrer  an den ersten 5 Themamodulen von Phase 1 teilnehmen. Maximal 3 Gaststudenten sind dabei pro Module zugelassen.

 

Für Institutionen, die Equitherapie einführen wollen

Für Institutionen, die Equitherapie in ihr Behandelprogramm integrieren wollen besteht die Möglichkeit für für die Behandlungskoordination zuständige  Pädagogen, Psychologen  oder Psychotherapeuten durch Teilnahme am Grundkurs mit angepasstem Praxisprojekt und Prüfung  mit dem Zertifikat “Behandlungskoordinator Equitherapie” abzuschließen. Behandlungskoordinatoren sind nicht berechtigt eigenverantwortlich Therapien mit dem Pferd durchzuführen. Diese Ausbildung erleichtert ihnen aber die Einbindung dieser Therapieform in das Behandlungskonzept Ihrer Institution.

 

Für Hippische  und andere Quereinsteiger

Um auch interessierten Reitlehrern oder Behindertenreitlehrern den Zugang zur Equitherapie zu ermöglichen, kann die erste Phase Equitherapieausbildung auch durch Reitlehrer (KNHS,HELICON)oder Instruktoren FPG teilgenommen worden. Für sie besteht dann die Möglichkeit als “Equitherapeutischer Assistent”  zusammen mit einem  oder “Equitherapeuten SHP-E(NL) ” equitherapeutisch tätig zu werden (hier müssen allerdings einige pädagogische Grundkenntnisse über Kurse oder Lehrgänge nachgewiesen werden).
 

 

 
Phase 1: Grundkurs Equitherapie:       
  •  140 Stunden Theorie, Praktische Übungen und Selbsterfahrung
  • Literaturstudium in Freizeit
  • Hausarbeiten und Übungen in Koordination mit der Kursleidtung
  • Praktikum resp. Praxisauftrag von 40 Stunden mit kollegialer Intervision und Supervision
  • Präsentation der Praktikumsarbeit mit Video
  • Der Grundkurs schließt mit einer positiv beurteilten Praxisarbeit und Prüfung ab. Das Diplom wird zuerkannt wenn die Präsentation und Abschlussprüfung  positiv beurteilt wurde und der Teilnehmer 85% der Kurszeit anwesend war. Nur mit positiv abgeschlossenem Examen kann die 2 Phase belegt werden.

 

Abschluss Equitherapeutischer Assistent:

Nach einem Jahr  Ausbildung für Quereinsteiger innerhalb der regulären Ausbildungsgruppe und einem gut erarbeitetem Praxisprojekt Ist er bei ausreichender hippischer Qualifikation berechtigt dieser Abschluss, zusammen mit einem zertifizierten Equitherapeuten zu arbeiten.

 

Themen:

  •  Das pädagogische und psychotherapeutische Grundkonzept von Equitherapie SHP-E(NL)
  • Definition von Equitherapie und deren verschiedene Spezialgebiete
  • Indikationen und Kontraindikationen für Equitherapie
  • Theoretische Basis und Arbeitsweise
  • Körpererfahrung und non-verbale Kommunikation
  • Persönlichkeitsaspekte im Umgang mit Pferd und Klient
  • Therapeutenverhalten und Sicherheitsaspekte
  • Umgang mit dem Pferd
  • Ausbildung des Therapiepferdes
  • Psychohygiene des Therapiepferdes
  • Aufbau und Ablauf von Therapieeinheiten und Therapieplanung
  • Intakegespräch und Absprachen mit Klient und Verweiser
  • Festlegung der Zielsetzungen und Prozesskontrolle
  • Pädagogen und Therapeutenverhalten
  • Zusammenarbeit mit anderen Berufsdisziplinen
  • Ethik und Verhaltensrichtlinien
  • Prozesserfahrung , Prozesserleben und - beurteilen des Prozessgeschehens
  • Beziehungsaufbau Mensch-Pferd und deren Wert innerhalb der therapeutischen Situation
  • Da Beziehungsdreieck Therapeut-Klient-Pferd und die Verplichtungen, Funktionen und Zielsetzungen
  • Schaffen der Grundstruktur für den Prozessverlauf
  • Schaffung der Possibility Sphäre
  • Wissen rund ums Pferd, hippische Techniken und die Psyche des Pferdes
  • Wissen und Praxis der klassischen Förderung und Gsunderhaltung des Pferdes
  • Einfluss von Haltungs- und Trainingsbedingungen und Psychohygiene des Therapiepferdes

Eigenprozessgeriichtete Themen

  •  Selbsterfahrung
  • Selbstwahrnehmung
  • Feedbackerfahrung
  • Beobachtung, Intervision, Supervision
  • Ich und das Pferd – Statusfeststellung (Beobachtung und Evaluation des eigenen Prozesses) 

Vorgeschriebene Hippische Zusatzmodule:

  • Angst und Reiten
  • Die Psychomotorik des unabhänggen Sitzes und der Hilfengebung
  • Sportphysiologie und Sportpsychologie
  • Die Psychologie von Pferd und Mensch

Die Lehrpferde

In der Ausbildung wird an einem festen Ort mit 6 gut ausgebildeten Therapiepferden und dem entsprechenden Material gearbeitet zu denen über die die Kursstunden hin eine Beziehung aufgebaut wird. Diese demonstrieren den Auszubildenden wie mit unterschiedlichen Charakteren Persönlichkeiten, Rassen und körperlichen und Geistigen Eigenschaften gearbeitet werden kann. Diese Pferde werden nach den ethischen Richtlinien von SHP-E(NL) gehalten und der Umgang und die Ausbildung entsprechen den Richtlinien der Ausbildung (Ethische Normen und Richtlinien SHP-E(NL).

Für das Praxisprojekt muss jeder Teilnehmer mit einem eigenen oder „geliehenen“ Pferd in einer selbst kreierten Arbeitsumgebung arbeiten, die er dementsprechend für sich und die Therapiesituation entwickeln und vorbereiten muss.

 

Die Ausbildung setzt sich zusammen aus den folgenden Ausbildungskomponenten:

 

1/3 Theorie und Literaturstudium

Konzeptverständnis und Umsetzung des eigenen (theoretischen) Arbeitsmodells aus dem Grundberuf in die Equitehrapeutische Dreiecksssituation. Ethisches Verständnis und Richtlinien von SHP-E(NL). Beispiele erfolgreicher Equitherapiemodelle aus verschiedenen Einsatzbereichen. Vor und Nachteile verschiedner Verfahren. Definition der Rolle des Pferdes innerhalb verschiedner Modelle von EAT.

 

1/3 Praktische Übungen und Selbsterfahrung

Technik, Prozessverlauf, Interventionen und eigene

 

1/3 Prozessbegleitung (Supervision, Evaluation und Intervision)

Eigener Prozessverlauf Erkennen der eigenen Möglichkeiten und Grenzen und integrieren der Equitherapie in das therapeutische oder pädagogische Prozessmodell nachdem im eigenen Grundberuf gearbeitet wird.

 

Die Dozenten, Supervisoren und Prüfer

Diese werden durch diplomierte Kollegen aus dem Ausland (im Augenblick vorwiegend Reittherapeuten und Pädagogen aus FATP angeschlossenen Organisation) mit mehr als 8jähriger Arbeitserfahrung und Ausbildung und Erfahrung in Supervison und Gruppenprozessen ) mit bestritten, die auch innerhalb ihrer Organisationen als Ausbilder arbeiten . In der Arbeit mit der Gruppe und der immer wiederkehrenden Supervision wird der persönlichen Entwicklung des einzelnen Teilnehmers im Rahmen der Ausbildung  einige Zeit eingeräumt. Vor allem wird jeder Teilnehmer motiviert um die möglichen Formen von Equitherapie Techniken und Übungsmöglichkeiten auszuprobieren. In Rollenspielen hat er auch die Gelegenheit sich als Klient mit der “anderen Seite” vertraut zu machen. Am Ende des ersten Ausbildungsjahres muss der angehende Equitherapeut imstande sein ein Intakegespräch zu führen, einen Therapieplan aufzustellen und mit einem (pseudo)-klienten und einem Therapiepferd 10 Equitherapiestunden unter Intervision eines Ausbildungskollegen zu gversorgen. Es wird dabei das Arbeiten auf Intervisionsbasis trainiert, und der Kandidat muss auch zeigen, dass er selbständig etwas aufbaün und –trotz Schwierigkeiten realisieren kann. Es dürfen noch Fehler gemacht werden, aber es wird das nötige Maß an Kritikfähigkeit vorausgesetzt. Er muss zeigen, dass er imstande war die im Kurs erworbenen theoretischen Grundlagen praktisch umzusetzen. Diese Beurteilung der Praxisarbeit erfolgt nach Standardkriterien im Zuge eines Kolloquiums wobei

 

  1. Prozessverständnis und Prozessbegleitung  
  2. Praktische Durchführung                               
  3. Gewähltes Konzept                                       
  4. Beziehung Klient                                          
  5. Beziehung Pferd                                           
  6. Auftreten als Therapeut                                            
  7. Sicherheit und Berücksichtigung von allgemeinen Normen Equitherapie
  8. Kritikfähigkeit und kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Leistung

 

Auf einer 1-10 Skala beurteilt werden, und der Kandidat dann  noch einige Theoriefragen aus dem Lehrstoff beantworten muss. Nach positivem Abschluss dieser Zwischenprüfung wird der Kandidat zugelassen zur zweiten Ausbildungsphase:

 

 
Phase 2: mit Spezialisierung Richtung:

 

  • Heilpädagogisches Begleitung
  • Psychosoziale Begleitung
  • Entwicklungsförderung
  • Rehabilitation, kompensatorisches Reiten
  • Psychotherapie mit dem Pferd

Diese Phase umfasst:

140 Kursstunden Theorie und Praxis innerhalb des Kurses, selbständiges praktisches Arbeiten: Prozessbegleitung von 10 Therapieeinheiten (Vorbereitung, Protokoll, Intervision total 40 stunden) unter individueller Supervision und Anleitung (5 verpflichtete Supervisionsstunden)

 

Literaturstudium in Freizeit.  In dieser Phase arbeitet der Equitherapeut in Ausbildung schon unter Supervision im Rahmen seines Einsatzfeldes, wobei im Rahmen des Kurses das nötige Rüstzeug mitgegeben wird, um innerhalb seiner Spezialisierung und seines Klientenbestandes dem Pferd und der Arbeit mit dem Pferd eine entscheidende Rolle zu geben, und seinen Weg finden zu können. Diese Ausbildungphase ist als Ganzes vorwiegend Praxis- und Supervisionsorientiert.

 

Abschluss:

Examen, positiv abgeschlossene Supervision, Präsentation des Praxisprojektes, Abschluss und Erwerb eventuell noetiger  extra Module oder hippischer und anderer Qualifikationen, Anwesenheit bei minimal 85 % der Kurszeit.
 

 

Individuelle Nachschulungen:

Kann ein Teilnehmer zu Beginn der Ausbildung noch nicht allen Eignungsvoraussetzungen entsprechen, dann kann in Absprache mit der Ausbildungskomission individuelle Nachschulung abgesprochen werden, die der Kandidat in Eigenverantwortung durchführt und nachweist. Vor Ausstellung des Diploms muss der Kandidat alle Nachweise erbracht haben.

 

 
Diplom Equitherapeut (SHP-E(NL):

 

 
Wird ausgestellt, wenn die Ausbildung (Phase 1 und 2) positiv abgeschlossen wurde, alle erforderlichen Ergänzungsmodule und Beischulungen stattgefunden haben und der Kandidat ein Erste-Hilfediplom  sowie seine Hippische Qualifikation nachweisen kann.

 

Da in den Niederlanden keinerlei Tradition auf dem Gebiet Therapeutische Reiten in verschieden Formen besteht, daher auch keine Praktikumsadressen zur Verfügung stehen, hat sich die Lösung mit dem Intervisionsprojekt am Ende der ersten Ausbildungsphase sehr gut bewährt. Vor allem wird den Teilnehmern sehr schnell klar, ob sie die nötige Tatkraft besitzen um selbst etwas aufzubaün und umzusetzen. Durch die stattfindende Supervision ist der Konnex zur Ausbildung und den Richtlinien garantiert.

 

Das Praxisprojekt wird durch die Teilnehmer sehr positiv aber auch schwierig erfahren. Am Ende geben sie alle an, sehr viel über sich selbst dabei gelernt zu haben, und besser zu wissen, was ihre Starken und Schwächen sind,  mit denen sie sich dann in der zweiten Phase individüll und in der Gruppe auseinandersetzen können.

 

Der Prüfungsmodus der Zwischenprüfung hat sich inhaltlich nicht verändert, wurde aber organisatorisch angepasst. Da die durch eine Kommission von drei Externen Prüfern und der Kursleitung sich als sehr aufwendig erwies. Im zweiten Jahr wurde die einmalige Prüfung ersetzt durch eine einmalige Supervision im Rahmen der Ausbildung und eine Abschlussbeurteilung durch Kursleitung und externen Supervisor nach denselben Kriterien.

 

De totale aantal opleidingsuren voor het behalen van het diploma Equitherapeut SHP-E(NL) zijn 600 (inclusief literatuurstudie,  hippisch diploma, huiswerk en Praxisprojekt )  Deze verdelen zich binnen het opleidingstraject als volgt

  

Die Selektion der Teilnehmer geschieht über ein zweitägiges “Kennismakingsworkshop Equitherapie”  ein Einführungsseminar und ein nachfolgendes individuelles Intake-gespräch

 

An den Erwerb des Diploms ist eine Zertifizierungregelung gebunden. Nur wenn der Equitherapeut auch seine Nachschulungen, auf hippischem und therapeutischem Bereich absolviert, Supervision und Intervision hat und sein Werste Hilfe Diplom jeweils aktualisiert und  eine Haftpflichtversicherung  und ausreichende Praxis nachweisen kann darf er sich Equitherapeut SHP-E(NL) nennen und auch das Logo verwenden. Diese Zertifizierung wird alle 2 Jahre verlängert

 

 
Registrierung und Zertifizierung als Equitherapeut SHP-E(NL)

 

SHP-E(NL) hantiert ein Zertifizierungssystem wobei  für Klienten Verweiser und involvierte Organbisationen Transparenz über die Kwalifizierung des Therpaeuten und eine Kwalitätskontrolle seitens SHP-E(NL) gesichert sind.

 

Alle 2 Jahre muss der Therpaeut seine Stalplaquette verlängern lassen. Dabei werden Seine Weiterbildung und andere Qualitätskennzeichen durch SHP-E(NL) kontrolliert

 

Die Zertifizierungs- und Qualitätspolitik von SHP-E(NL) kennt 2 Formen der Registrierung als Equitehrapeut SHP-E(NL) :

  1. Zertifizierung
  2. Registrierung

 

Beide Gruppen dürfen den geschützte Titel Equitherapeut SHP-E(NL) führen. Beide Gruppen arbeiten nach den Richtlinien von SHP-E(NL) und konfirmieren sich an dem Ethischen Code von SHP-E(NL) was Pferd, Klient und Therpaieform betrifft.

 

Registrierung beinhaltet eine Form der minimalen Weiterbildung  und Praxi an Equitherapie im Umfang von  20 Weiterbildungsstunden womit der Equitherapeut seine Registrierung behalten kann, auch wenn er nicht voll im Einsatz ist oder einige Zeit pausieren muss.

 

Der zertifizierte Equitherapeut

Muss 42 Weiterbildungsstunden in 2 Jahren nachweisen ebenso eine Minimalanzahl Klienten pro Jahr sowie Supervision, Intervision und eine Berufshaftplichtversicherung